СПОРТ

ССЫЛКА НА СТАТЬЮ ПРО ЕИ 2019


НЕКОТОРЫЕ ВЫРАЖЕНИЯ

Europaspiele 2019: Alles zu Tag X


NN gewinnen Gold (*, **) im Mixed-(Team)-Wettbewerb mit der Luftpistole / dem Recurvebogen / mit Band (Reifen, Keulen, Ball)

** sichern sich Bronze ** im Mixed / Einzel ...



finales WM-Aufgebot окончательный состав сборной на ЧМ



БИАТЛОН


Biathlon, 15 Kilometer der Frauen
Laura Dahlmeier sammelt wieder Edelmetall

Laura Dahlmeier hat sich im dritten Biathlon-Rennen bei Olympia die dritte Medaile gesichert. (обеспечила третью медаль) Über die 15 Kilometer kam die zweimalige Goldmedaillen-Gewinnerin auf Rang drei ins Ziel. (финишировала третьей) Überraschungs-Gewinnerin war die Schwedin Hanna Öberg, Anastasiya Kuzmina feierte den Gewinn der Silbermedaille.

Laura Dahlmeier schien sich schnell aus dem Kampf um die Medaillen zu verabschieden: Beim ersten Liegendanschlag (на первой лежке) setzte sie den letzten Schuss daneben. Doch dann fing sich die deutsche Medaillenhoffnung und absolvierte die nächsten beiden Schießprüfungen fehlerfrei. (без ошибки отстрелялась на двух последующих огневых рубежах) Beim vierten und letzten Anschlag (огневой рубеж) behielt die zweimalige "Gold-Laura" ihre Nerven und setzte alle fünf Schuss ins Ziel. (выбила все пять целей)
 

Kuzmina mit fast überirdischer Laufleistung

Dabei ging es ihr insgesamt dennoch besser als den Favoritinnen Anastasiya Kuzmina und Darya Domracheva: Beide lagen nach dem vierten Schießen lang vorne. Die Slowakin Kuzmina profitierte trotz zweier Schießfehler lange von ihrer überragenden Laufleistung, musste mit insgesamt zwei Schießfehlern und somit zwei daraus resultierenden Strafminuten lang um ihre Chancen auf Edelmetall zittern. Die Weißrussin Domracheva handelte sich gar vier Schießfehler ein (допустила 4 промаха) und fiel weit zurück.

Dahlmeier rannte auf dem Schlussabschnitt zwar wieder extrem schnell, doch gegen Anastasiya Kuzmina hatte sie in der Netto-Laufwertung keine Chance. Platz drei war die Belohnung für Dahlmeiers erneut sehr gute Leistung. "Ich bin wirklich überglücklich, dass es zur Medaille gereicht hat. Das ist der Wahnsinn", sagte Dahlmeier, "ich wusste, dass alles über den Schießstand geht. Dann hatte ich gleich den ersten Fehler beim Liegendschießen, das hat es nicht einfacher gemacht. Aber ich habe versucht, voll zu kämpfen und auf der Strecke alles zu geben." Bundestrainer Gerald Hönig lobte seine Top-Athletin am sportschau-Mikrofon: "Es zeichnet sie aus, in den entscheidenden Momenten Fehler zu vermeiden. Sie macht das einfach toll."

Preuss – 20 Schuss, 20 Treffer

Jubel brandete im deutschen Lager auf, als Franziska Preuss auch nach dem vierten Schießen fehlerfrei zurück auf die Strecke ging. Auf der Schlussrunde holte Preuss alles aus sich raus und kam als vorerst Dritte ins Ziel. die später gestartete Laura Dahlmeier schob sich am Ende knapp vor Franziska Preuss, die sich somit mit Rang vier zufrieden geben musste.


Die übrigen deutschen Athletinnen präsentierten sich in unterschiedlicher Verfassung: Franziska Hildebrand lief mit nur einem Schießfehler auf Rang neun, Maren Hammerschmidt bekam nach drei Fehlern drei Extraminuten aufgebrummt und kam mit über drei Minuten Rückstand ins Ziel. Am Ende sprang Platz 19 für sie heraus.
Schwedin Öberg überrascht

Eine erstaunliche Leistung zeigte die Hanna Öberg, die neue Olympiasiegerin. Die Schwedin blieb bei guter Laufleistung fehlerfrei und setzte sich zwischenzeitlich an die Spitze. Damit lag sie im Ziel lange weit vor den stark eingeschätzten und schon zum Teil mit Edelmetall dekorierten Titelanwärterinnen Kaisa Mäkäräinen, Tiril Eckhoff, Veronika Vitkova und Anais Bescond. Den Platz an der Spitze konnte Öberg am Ende keine der Kontrahentinnen streitig machen: ausufernde Freude bei Öberg und dem gesamten schwedischen Team.



ФРИСТАЙЛ

Freestyle-Olympiasieger Kuschnir scheitert in Qualifikation

Sotschi-Olympiasieger Kuschnir ist im Sprung-Wettbewerb der Ski-Freestyler völlig überraschend in der Qualifikation gescheitert.


Pyeongchang (SID) - Sotschi-Olympiasieger Anton Kuschnir ist im Sprung-Wettbewerb der Ski-Freestyler bei den Spielen von Pyeongchang völlig überraschend bereits in der Qualifikation gescheitert. Dem Weißrussen fehlten am Samstag in Bokwang winzige 0,45 Punkte, um das Finale der besten Zwölf am Sonntag (20.00 Uhr OZ/12.00 Uhr MEZ) zu erreichen. Ebenfalls ausgeschieden ist Kuschnirs Teamkollege Maxim Gustik, WM-Dritter von 2015 und aktuell Weltcup-Dritter.

Punktbester der Qualifikation war Weltmeister Jonathan Lillis aus den USA mit 127,44 Zählern. Zweitbester war Qi Guangpu, zweimaliger Weltmeister und zweimaliger WM-Zweiter aus China (126,70). Die drittbeste Punktzahl erreichten der chinesische Olympia-Dritte Jia Zongyang und Ilia Burov (OAR) mit jeweils 126,55 Zählern.

Kuschnir reichten seine 121,27 Zähler nicht. Als Elfter der ersten Qualifikation, aus der die ersten Sechs einen Finalplatz erhielten, musste der 33-Jährige in den zweiten Durchgang. Dort schien er sich zunächst sicher zu sein, dass seine ordentliche Leistung reichen würde.

Kuschnir zeigte zuversichtlich beide Fäuste, als die Wertung eingeblendet wurde - und versteinerte dann. Als ihm sein Scheitern bewusst wurde, stürmte der in den vergangenen Jahren häufiger verletzte Mitfavorit fassungslos aus dem Zielraum.



ТЕННИС

Kerber scheidet aus
Angelique Kerber ist im Viertelfinale der Frech Open ausgeschieden. Die Kielerin verlor gegen die Weltranglisten-Erste Simona Halep aus Rumänien in drei Sätzen.
Der erste Satz hat Höhen und Tiefen, ist heiß und klimm. Nach 18 Minuten führt sie bereits klar 4:0, über den 5:5-Ausgleich geht es dann bis in den Tie-Break. Am Ende dieses Ballwechsels gewinnt Kerber den ersten Satz knapp mit 7:6. Der zweite Satz geht mit 6:3 an die Weltranglistenerste Simona Halep. Nach 2 Stunden 14 Minuten Matchball gegen die Deutsche. Halep gewinnt den dritten Satz mit 6:2, damit das Match und steht verdient im Halbfinale der French Open


Der 30-jährige Usinger Tennis-Profi Tim Pütz hat beim Herren-Doppel in Wimbledon das Auftakt-Doppel mit seinem Partner Philipp Petzschner gegen Ryan Harrison und Vasek Pospisil glatt in drei Sätzen mit 6:4, 7:6 und 6:2 gewonnen. Nächste Gegner sind in der Runde der letzten 32 die an Nummer vier gesetzten diesjährigen French-Open-Sieger Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut.


Deutschlands Topspielerin Angelique Kerber ist beim WTA-Turnier in Madrid in die zweite Runde eingezogen.

Die 33 Jahre alte Kielerin bezwang zum Auftakt die Weltranglisten-21. und French-Open-Finalistin von 2019 Marketa Vondrousova (Tschechien) nach einer starken Vorstellung mit 7:6 (7:5), 6:1.

In der Runde der letzten 32 trifft die dreimalige Grand-Slam-Siegerin auf die Tschechin Petra Kvitova, die von der Aufgabe ihrer Landsfrau Marie Bouzkova profitierte.

Kerber gab gleich ihr erstes Aufschlagspiel ab, entschied Satz eins dann aber nervenstark im Tiebreak für sich. In Durchgang nahm die Nummer 26 der Welt ihrer Gegnerin zwei Aufschläge ab und brachte die Führung letztendlich souverän ins Ziel.

Die mit knapp 2,5 Millionen Euro dotierte Veranstaltung in der spanischen Hauptstadt ist das zweite Sandplatzturnier des Jahres für Kerber. Beim Auftakt in Stuttgart war Kerber in der zweiten Runde an der Ukrainerin Elina Svitolina gescheitert.

  Академическая ГРЕБЛЯ (RUDERN)

Гребля на байдарках и каноэ (Kanurennsport)


Байдарка (Kajak)

K-1 (байдарка-одиночка) Einer-Kajak (im Kajak-Einer über ... Meter)

К-2 (байдарка-двойка) Zweier-Kajak (im Doppel-Kajak / Kajak-Zweier über ... Meter)
К-4 (байдарка-четверка) Vierer-Kajak (im Kajak-Vierer über ... Meter)

Каноэ (Kanadier)
C-1 (каноэ-одиночка) Einer-Canadier (im Canadier-Einer)
C-2 (каноэ-двойка) Zweier-Canadier (im Canadier-Zweier)
С4 (каноэ-четверка) Vierer-Canadier (im Canadier Vierer)




Nina Krankemann aus Magdeburg hat bei der Kanu-Europameisterschaft in Belgrad Gold gewonnen. Im Kajak-Einer über 1000 Meter setzte sie sich hauchdünn gegen die Ungarin Tamara Takacs durch. Dritte wurde die Schwedin Karin Johansson.


Im Kajak-Einer über 1000 Meter kam der Essener Olympiasieger Max Rendschmidt auf Rang drei. Den Sieg sicherte sich der Portugiese Fernando Pimenta vor dem Ungarn Balint Kopasz. Im Doppel-Kajak über 1000 Meter sicherte sich Max Hoff mit Marcus Gross EM-Silber. 

Der Magdeburger setzte sich im Canadier-Zweier über 1000 Meter mit seinem Leipziger Partner Peter Kretschmer souverän durch. Das Weltmeister- Duo verwies die Rumänen Leonid Carp/Viktor Mihalachi sowie die Spanier Sergio Vallejo/Adrian Sieiro auf die Plätze.




ПРЕДВЗЯТОЕ СУДЕЙСТВО


Russland fühlt sich bei den Olympischen Winterspielen benachteiligt. Allen voran prangerte Präsident Wladimir Putin nach eigenem Bekenntnis in seiner Eigenschaft „als Bürger“ die schlechten Leistungen der Schiedsrichter und deren Voreingenommenheit bei Auftritten russischer Sportler an. „Unsere Sportler werden bei den Winterspielen einer nicht objektiven und voreingenommenen Richterschaft unterworfen“, sagte er.

Moskau ist empört. Die aus russischer Sicht eindeutige Benachteiligung der russischen Sportler bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City hat eine Welle der Kritik ausgelöst.

Allen voran prangerte Präsident Wladimir Putin nach eigenem Bekenntnis in seiner Eigenschaft „als Bürger“ die schlechten Leistungen der Schiedsrichter und deren Voreingenommenheit bei Auftritten russischer Sportler an.

"Nicht objektive Richterschaft"

Außenminister Igor Iwanow forderte das Internationale Olympische Komitee (IOC) offiziell auf, für eine „normale Lage“ rund um das russische Olympia-Team zu sorgen. Die telefonische Anweisung Putins, der in der Nacht zum Freitag die angedrohte Abreise der russischen Mannschaft aus den USA rückgängig gemacht hatte, wurde in Moskau mit keinem Wort erwähnt.

„Unsere Sportler werden bei den Winterspielen einer nicht objektiven und voreingenommenen Richterschaft unterworfen“, sagte Putin. Einige der Schiedsrichterleistungen seien „gelinde gesagt, verwunderlich“. Dies gelte aber nicht nur in Bezug auf das russische Team, sondern auch auf andere. So sei etwa dem südkoreanischen Shorttrack-Eisläufer Dong-Sung Kim die Goldmedaille „ohne Grund aberkannt worden“.

"Widerspruch zu den olympischen Prinzipien"

Der Präsident verband die Vorkommnisse mit dem Generationenwechsel an der Spitze des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). „Für die neue IOC-Führung ist der erste Pfannkuchen zum Klumpen geworden“, sagte er unter Verwendung eines russischen Sprichworts. Dazu habe auch der „Prozess der übermäßigen Kommerzialisierung“ der Spiele beigetragen, was „im Widerspruch zu den olympischen Prinzipien“ stehe.

Putin erhob gleichzeitig schwere Vorwürfe gegen das Nationale Olympische Komitee (NOK) Russlands. „Ich bin verwundert über die passive Haltung des NOK und der russischen Vertreter im IOC angesichts der Voreingenommenheit in den Entscheidungen der Richter bei den Winterspielen.“ In einem Schreiben forderte Moskau die IOC-Führung offiziell auf, für eine „normale Lage“ rund um die russische Mannschaft bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City zu sorgen.

Putin sieht sich als Sportler

Die kurze Einmischung Putins in die globale Sportpolitik ist nur ein kleiner Beitrag des russischen Präsidenten zur Welt des Sports. Der 49-Jährige ist selbst begeisterter Sportler, Träger des Schwarzen Gürtels im Judo und der russischen Selbstverteidigungs-Sportart Sambo.

Seit seinem Amtsantritt Anfang 2000 lässt er keine Gelegenheit aus, seinem Volk den Sport vorzuleben und am eigenen Beispiel für einen gesunden Geist in einem gesunden Körper zu werben. Öffentliche Auftritte auf der Judo-Matte oder beim Skifahren versetzen zwar seine Leibwächter stets in Angst und Schrecken, verleihen dafür aber dem Volk das Wissen, dass es einen gesunden und energischen Präsidenten hat. Aber hat er mit seinem Einmischen Sportsgeist bewiesen?

"Schlimmste Krise seit 1980"

„Russlands Gesellschaft ist empört über die Atmosphäre, die sich rund um die russischen Sportler gebildet hat, und die aus unserer Sicht nicht objektive Behandlung unserer Sportler“, sagte Außenminister Igor Iwanow. „Wir haben die IOC-Führung aufgefordert, umgehend alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um eine normale Lage herzustellen, damit die russischen Sportler normal antreten und ihre gewohnten Ergebnisse zeigen können“, sagte Iwanow.

„Die Abreise der russischen Delegation wäre emotional gerechtfertigt, zumal die Olympische Bewegung ihre schlimmste Krise seit 1980 durchmacht“, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Alexej Wolin der Agentur Interfax. „Was in Salt Lake City geschieht, ist eine Diskreditierung der Olympischen Bewegung und des Sportsgeistes.“ Die Benachteiligung der russischen Mannschaft sei „wie Rache für die Erfolge der Russen im Sport, die sie im ehrlichen Kampf erzielt haben“.

"USA wollen globale Vorherrschaft beweisen"

Nach Ansicht der stellvertretenden Parlamentsvorsitzenden Ljubow Sliska werde im Moment alles unternommen, um ein ehrenvolles Abschneiden der russischen Mannschaft zu verhindern. Sie sah in der Diskriminierung der russischen Sportler eine amerikanische Verschwörung. „Die USA wollen heute sogar durch den Sport ihre globale Vorherrschaft unter Beweis stellen“, sagte sie.

Die sechsfache Olympiasiegerin im Eisschnelllauf, Lidija Skoblikowa (1960/Squaw Valley und 1964/Innsbruck), sprach sich für eine sofortige Abreise der russischen Mannschaft aus den USA aus. „Sollte Russland diese unehrlichen Spiele verlassen, würde es von allen Sportlern der Welt unterstützt“, sagte sie. Die Leistungen der Schiedsrichter, auch gegenüber Sportlern anderer Nationen, seien eine „Schweinerei und Unverschämtheit“.



В групповых упражнениях первое место занял ФИО, опередив ФИО2 и ФИО3 In der Gruppenkonkurrenz setzte sich NN vor NN2 und NN3 durch (sport)

WM Para Schwimmen / Para-Schwimm-WM / Schwimm-WM der Behinderten чемпионат мира по плаванию среди паралимпийцев


Eishockey


Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat auch ihr viertes Spiel bei der 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft gewonnen! Im Bundesleistungszentrum Füssen feierte die Mannschaft von U20-Bundestrainer Christian Künast einen 5:1 (3:0, 1:1, 1:0)-Erfolg gegen Weißrussland und übernimmt somit die Tabellenführung.

Die deutsche Mannschaft startete bedacht in die Partie, versuchte insbesondere den Weißrussen keine Torchancen zu bieten. In der vierten Minute prüfte Moritz Seider den weißrussischen Goalie Andrei Grishenko erstmals. Die DEB-Auswahl stand in der Verteidigung kompakt und erarbeitete sich in der Folge weitere Torgelegenheiten. Justin Schütz nutzte eine dieser Chancen und staubte in Überzahl zum 1:0 ab (8.). Die deutsche U20-Nationalmannschaft zeigte sich weiter eiskalt: Marco Bassler erhöhte in der 11. Minute auf 2:0 und Tim Wohlgemuth startete nur 64 Sekunden später einen Sololauf und vollendete furios zur Drei-Tore-Führung für Deutschland. Weißrussland tauschte im Anschluss ihren Torhüter: Nikita Tolopilo übernahm für Andrei Grishenko.

Die weißrussische Mannschaft steigerte zu Beginn des Mittelabschnitts ihre Offensivbemühungen und prüfte immer wieder den deutschen Goalie Hendrik Hane, der sich allerdings erneut als sicherer Rückhalt bewies. Schrecksekunde dann in der 27. Minute für die deutsche Mannschaft: Pierre Preto schlug nach einem Zweikampf in die Bande ein und lag minutenlang auf dem Eis. Der 19-Jährige konnte nach einer Behandlungspause nicht mehr weiterspielen. In der 29. Minute nutzte dann Weißrussland eine Powerplay-Situation zum ersten eigenen Treffer. Ivan Drozdov traf nach Vorarbeit von Maxim Sushko und Vladislav Yeryomenko. Die deutsche Mannschaft wirkte allerdings im Anschluss nicht geschockt, zog weiter ihr eigenes Spiel auf und wurde in der 32. Minute belohnt! Yannik Valenti nutzte den Platz, den ihm die Weißrussen gewährten, zog Richtung Tor und beförderte den Puck ins Tornetz – die 3-Tore-Führung war wiederhergestellt und hielt bis zur Drittelpause.


Im Schlussabschnitt versuchten die Weißrussen nochmal alles und nahmen ihren Torhüter bereits in der 52. Minute bei eigener Überzahl vom Eis. Doch eine Aufholjagd konnten die Weißrussen nicht mehr starten, im Gegenteil: Dominik Bokk erhöhte für die deutschen Mannschaft sogar auf 5:1 (57.), welches zugleich den Endstand darstellte.



ПО ЧМ 2014 АРХИВ

Finnland jubelt über ersten Sieg bei Eishockey-WM in Minsk

Nach ihrem WM-Traumstart muss die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft eine klare 0:4-Niederlage hinnehmen, während Finnlands Eishockey-Auswahl ihren ersten WM-Sieg in Minsk feiert.

Das deutsche Team unterlag Finnland mit 0:4 (0:2, 0:2, 0:0) und kassierte im dritten Vorrundenspiel der Gruppe B die erste Niederlage. Petri Kontiola, Jarkko Immonen, Olli Palo und Leo Komarov nutzten die deutschen Abwehrschwächen und stellten im WM-Duell die Pleite für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes sicher.

In einem schwachen Auftaktdrittel gingen die Männer von Bundestrainer Pat Cortina im finnischen Sturmwirbel unter. Die Finnen machten die spielentscheidenden Tore. So brachte Petri Kontiola die Finnen in der 10. Minute in Führung, Jarkko Immonen erhöhte in der 15. Minute auf 0:2.

Im Mittelabschnitt konnte auch Deutschland häufiger Akzente setzen. Doch die Finnen erhöhten ihren Druck. Erst war Olli Palola der brilliante Vollstrecker eines Konters und in der 32. Minute traf Leo Komarov das entscheidende Turniertor.

Im letzten Drittel hatten beide Teams nicht mehr die zwingenden Möglichkeiten, um den Spielstand noch deutlich zu verändern.

Dänemark besiegt Italien mit 4:1

Die Eishockey-Begeisterung in der belarussischen Hauptstadt sprengt derzeit alle Rekorde. Das heutige Duell in der Tschishowka Arena endet für Dänemark mit einem 4:1-Erfolg gegen Italien. Das teilte die Nachrichtenagentur BelTA mit.

Mit einem 1:1-Unentschieden endete das erste Drittel im Duell Dänemark-Italien. Dänemark begann überfallsartig, zeigte Spielfreude und Kampfstärke. Erst nach 3 gespielten Minuten konnten dänische Puckjäger das erste Tor auf ihrem Konto verbuchen. Der Stürmer Jesper Jensen mühte sich zu einem 1:0 gegen Italien. Die Italiener gingen aber in diesem Sturmwirbel nicht unter und konnten dem Druck ihrer Gruppengegner widerstehen. Den glücklichen Ausgleich erzielte das italienische Nationalteam 13 Minuten nach dem Beginn der Partie durch einen Treffen von Diego Kostner. So geht es im ersten Abschnitt munter auf und ab, keine Mannschaft ist richtig dominant.

Mit seinem Treffer in der 16. Minute dreht Jannik Hansen das Spiel zugunsten der dänischen Mannschaft im zweiten Drittel. Emil Kristensen trifft zum vorentscheidenden 3:1. Nach Anschlusstreffer von Kim Staal beseitigt Dänemark die letzten Zweifel und feiert einen überraschenden Sieg über Italien.


Eishockey-WM: Russland brilliert gegen USA

Russische Puckjäger feiern einen überraschenden Sieg über USA im Duell der Vorrundengruppe B. 6:1 lautet das klare Verdikt zu Gunsten der russischen Nationalmannschaft, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.

Russland und die USA ließen beim heutigen fulminanten Duell 14 124 Zuschauer in der Minsk Arena jubeln. Das war die Rekordzahl der Fans bei der diesjährigen Eishockey-WM in der belarussischen Hauptstadt. Es waren 7 Minuten im ersten Drittel gespielt, als Nikolai Kulyomin die Russen in Führung brachte. Beide Teams spielten kompromisslos und überfallsartig. Alexander Ovechkin stellte auf 2:0. Im Mitteldrittel hatten beide Teams Torerfolg. Mit seinem Treffer schoss Viktor Tikhonov die russische Auswahl zu einem 3:0-Erfolg. 37 Sekunden danach mühte sich Justin Abdelkader zum ersten Turniertor für seine Mannschaft. Kuznetsov, Plotnikov und Tikhonov machten den Kantersieg über Amerika perfekt.

Für die russische Nationalmannschaft mit ihren 9 Punkten stehen nun die Zeichen klar auf das Viertelfinale.


Schweden feiert Sieg über Norwegen

MINSK, 13. Mai (BelTA) – Mit einem 2:1-Sieg für die Tre Kronor endete dasDuell in der Gruppe A zwischen Schweden und Norwegen in der Tschishowka Arena. Das teilt ein BelTA-Korrespondent mit.

Im Auftaktdrittel dominierten Schweden das Spiel über weite Phasen. Die Tre Kronor kreierten eine Torchance nach der anderen, scheiterten jedoch am norwegischen Torhüter Steffen Soberg, der mit einer glänzenden Leistung überzeugte. Die norwegischen Spieler konnten Schwedens starke Abwehr nicht knacken. Bis zur ersten Drittelsirene stand es unentschieden.

Im Mittelabschnitt erhöhte die schwedische Auswahl den Druck, machte aber bei einem gefährlichen Vorstoß einen Fehler. Nach einem Alleingang traf Sondre Olden für Norwegen zum 1:0. Nur wenige Sekunden vor der zweiten Drittelsirene glich Joakim Lindström die norwegische Führung zum 1:1 aus.

Stürmer Linus Klasen sicherte in der Mitte des Abschlussdrittels der schwedischen Auswahl von Chefcoach Par Marts den 2:1-Sieg.

Lettland bezwingt Kasachstan 5:4
MINSK, 13. Mai (BelTA) – Lettland feiert ihren zweiten Vorrundensieg bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Minsk, diesmal über Kasachstan. Das teilt die Telegraphenagentur BelTA mit.

Von Anfang an sorgten Letten und Kasachen für ein fulminantes Spiel. In der zweiten Spielminute traf Stürmer Miks Indrasis zum 1:0 für Lettland und brachte seine Mannschaft in Führung, die aber Talgat Zhailauov nach einem Anschlusstreffer ausglich. 15 Sekunden vor dem Abschluss des ersten Drittels brachte Yevgeni Rymarev Kasachen in 2:1-Führung.

Im Mittelabschnitt fielen Tore beiderseits. In der 24. Minute glich Arturs Kulda für Lettland zum 2:2 aus, erhöhte wenige Minuten später auf 3:2. Nach Yeremeyevs Fehler legte Redlihs das nächste Tor zum 4:2 nach. Der Traum vom Sieg war aber für Letten im zweiten Drittel nicht in Erfüllung gegangen, als Kasachen nach einem Doppelschlag die Führung ihres Rivalen zum 4:4 ausglichen. Im Abschlussdrittel brachte der lettische Stürmer Juris Stals durch einen perfekten Gewaltschuss seine Mannschaft doch in Führung und sicherte somit einen 5:4-Zittersieg.


Eishockey-Weltmeisterschaft 2014: Russland verteidigt WM-Titel gegen Finnland

MINSK, 25. Mai (BelTA) – Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2014 in Minsk hat Rekordweltmeister Russland im Duell gegen Finnland den 5:2-Sieg erkämpft und ist zum 5. Mal WM-Sieger geworden. Das berichtet ein BelTA-Korrespondent.

Im ersten Drittel spielten die beiden Teams sehr nervös, beinahe jedes Foul endete mit einer harten Auseinandersetzung. Die Schiedsrichter schickten

Spieler um Spieler auf die Strafbank. Die beiden Mannschaften hatten Chancen, in Überzahl oder Unterzahl Tore zu schießen. In der 11. Minute brachte Shirkow durch einen präzisen Schuss seine Mannschaft in Führung. 3 Sekunden vor der ersten Drittelsirene glichen die Finnen durch Pakarinen die Führung zum 1:1 aus.

Im zweiten Drittel verlief die Partie sehr spannend. Russen und Finnen konterten und wehrten ab abwechselnd. Palola (27.) traf für Finnland zum 2:1 und brachte sein Team in Führung, die der russische Mannschaftskapitän Ovechkin (28.) ausglich. 5 Minuten vor der zweiten Drittelsirene legte Malkin (36.) zum 3:2 nach. Pekka Rinne konnte nicht abwehren.

Im letzten Drittel trafen Zaripov (45.) und Tikhonov (56.) zum Schlussergebnis von 5:2.



ЛЁГКАЯ АТЛЕТИКА


DLV gibt finales WM-Aufgebot mit 71 deutschen Athleten bekannt

Silke Bernhart
Der DLV wird mit 71 Athletinnen und Athleten bei den Weltmeisterschaften in Doha (Katar) vertreten sein. Dies steht mit Ende des Qualifikationszeitraum und nach dem Eingang der gesondert ausgesprochenen IAAF-Einladungen fest.

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat am Montag die finale Nominierung des WM-Teams für Doha (Katar; 27. September bis 6. Oktober) bekanntgegeben. Zu den bereits bis August in das Team berufenen 46 Athleten kommen weitere 28 deutsche WM-Teilnehmer hinzu.
Da in der Zwischenzeit mit Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart) und zuletzt auch Dreispringerin Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz) zwei Nominierte ihren WM-Start verletzungsbedingt zurückziehen mussten und Speerwerfer Bernhard Seifert (SC Potsdam) zugunsten von Julian Weber (USC Mainz) verzichtet, beläuft sich das deutsche WM-Aufgebot nunmehr auf 71 Athletinnen und Athleten.

Kristin Gierisch muss WM-Start absagen

Ein Teil der jetzt nominierten Athleten hat die WM-Richtwerte im Anschluss an die erste Qualifikationsphase erfüllt, die Anfang August mit den Deutschen Meisterschaften in Berlin endete. Dazu zählen zum Beispiel die Münchner 800-Meter-Läuferinnen Christina Hering und Katharina Trost oder die Hürdenläufer Luke Campbell (LG Eintracht Frankfurt) und Constantin Preis (VfL Sindelfingen).
Ein weiterer Teil erhielt aufgrund ihrer Jahresbestleistungen eine Einladung des Weltverbands IAAF. Diese Einladungen bescherten unter anderem Stabhochspringerin Katharina Bauer (TSV Bayer 04 Leverkusen) für ihre Leistungen in der Hallensaison und Dreispringerin Neele Eckhardt (LG Göttingen) das späte WM-Ticket.

Neele Eckhardt wird im Dreisprung zur deutschen Einzelkämpferin, denn die Deutsche Hallenrekordlerin Kristin Gierisch hat mit Fußbeschwerden zu kämpfen, die in der vergangenen Woche auch beim Vergleichskampf „The Match USA vs. Europa“ für Irritationen sorgten. Sie entschied sich daher zum Saison-Abbruch und WM-Verzicht, um die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Tokio nicht zu gefährden.

Später WM-Termin als große Herausforderung

Dass die späten Weltmeisterschaften im Wüstenstaat Katar für das gesamte Team eine besondere Herausforderung darstellen, daraus macht DLV-Generaldirektor Sport Idriss Gonschinska kein Geheimnis. So haben in der Vorbereitung besonders das Thema Hitzemanagement und die Luftfeuchtigkeits-Bedingungen eine große Rolle gespielt.
„In Abstimmung mit dem medizinischen Kompetenzteam haben wir diese WM bestmöglich vorbereitet, sodass die Athleten sich optimal betreut auf ihre Wettkämpfe konzentrieren können. Viele der Erfahrungen werden extrem wertvoll sein für die Olympischen Spiele 2020, die in Tokio unter ähnlichen Bedingungen stattfinden werden“, sagt Idriss Gonschinska.

Malaika Mihambo reist als Nummer eins an

„Wir werden in Doha ein gut vorbereitetes deutsches Team sehen“, blickt DLV-Cheftrainer Alexander Stolpe voraus. „Trotz des Ausfalls einiger Leistungsträger freue ich mich auf den Saison-Höhepunkt und darauf, die Athleten für ihr erfolgreiches Abschneiden bestmöglich zu unterstützen.“
Besonders Weitspringerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) hat in diesem Jahr mit Sieben-Meter-Sprüngen in Serie und als Nummer eins der Welt für Furore gesorgt. Deutsche Rekorde in Serie gab es für Läuferin Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen), die mittlerweile in der absoluten Weltspitze mitrennt. Als starkes Team treten die deutschen Speerwerfer und Zehnkämpfer auf. Der Angriff auf die Podiumsplätze ist ihnen ebenso zuzutrauen wie zum Beispiel auch der deutschen Sprintstaffel der Frauen.
СПОРТИВНАЯ АКРОБАТИКА


Sportakrobatik Disziplinen und Regeln


WETTKAMPFPROGRAMM

BALANCE:
In der Balance werden Balanceelemente (z.B. Handstand auf den Händen des Unterpartners) oder Bewegungselemente mit besonderem Kraft- oder Geschick- lichkeitsaufwand ohne lösen der Partner von einander (Heben in den Handstand auf den Händen des Unterpartners, Diamidow vom Boden auf die Hände des Unterpartners) gefordert. Dazu kommen individuelle akrobatische Elemente (Stände, Beweg- lichkeitselemente, Sprünge in eine Pose und choreographische Drehungen), wie sie ähnlich auch vom Bodenturnen her bekannt sind.

DYNAMIC:

In der Dynamic (vormals Tempo) haben alle Elemente eine Flugphase (z. B. Saltos in  verschiedenen Variationen), die der Oberpartner von Unterpartnern gesprungen auf dem Boden landen oder auf dem Unterpartner gefangen landen kann. Sprünge des Oberpartners vom Boden mit Unterstützung des Unterpartners und von diesem gefangen oder wieder auf dem Boden landend sind auch möglich. Zu den nötigen individuellen Elementen gehören Sprünge wie Saltos, Flick-Flacks, Überschläge und choreographische Sprünge.

KOMBI:
Die kombinierte Übung besteht aus einer Mischung von den vorgenannten beiden verschiedenen Übungscharakteristiken.

Alle Übungen müssen nach einer frei wählbaren Instrumentalmusik choreographiert sein und dürfen eine Zeit von 2:30 Min. nicht überschreiten.

Gruppen und Wertungen:

In den drei Paardisziplinen Damen, Herren und Mixed (gemischtes Paar) sowie in den zwei Gruppendisziplinen Damentrio und Herrenvierergruppe wird eine hautnahe Teamarbeit geleistet die einem filigranen Zusammenwirken eines Musikorchesters entspricht. Die Paare und Gruppen müssen entsprechend dem 'Code Of Points' (Regelwerk der FIG) zu den Deutschen Meisterschaften drei verschiedene Übungen zeigen: Balance, Dynamic und kombinierte Übung für den Mehrkampf. International werden für die Qualifikation zum Finale und die Mannschaftswertung drei verschiedene Übungen geturnt, Balance, Dynamic und kombinierte Übung. Für das Finale mit einer Kombinierten Übung qualifizieren sich in jeder Disziplin die besten acht der drei vorangegangenen Übungen. Diese Finalisten kämpfen um den Welt- oder Europameistertitel. 

Die Bewertung der Übungen erfolgt seit dem 13.02.2005 nach völlig neuen Maßstäben: 

1. Note für die Schwierigkeit 
Die Schwierigkeitsnote wird von einem Schwierigkeitskampfrichter vergeben, der die Übung nach dem vorher eingereichten Übungsbogen kontrolliert und danach die Note rechnerisch nach einer Tabelle ermittelt. Diese kann maximal 10,0 Punkte betragen. 

2. Note für die technische Ausführung 
Durch 3 – 4 separate Kampfrichter für die technische Ausführungsnote werden die Fehler von der Höchstnote 10,0 abgezogen. Punktabzug gibt es hier ähnlich wie beim Turnen für Haltungsfehler, Unsicherheiten, schlechte sportliche Technik usw. 

3. Artistische (künstlerische) Note 
Durch ebenfalls 3 – 4 separate Kampfrichter für die artistische Note werden Fehler von der Höchstnote 10,0 abgezogen. Abzüge gibt es bei Fehlern in der Präsentation (Kleidung, vorstellen beim Kampfgericht, Größenunterschiede usw.), in der Synchronität der einzelnen Partner während der Übung untereinander und zur Musik, in der Artistik (künstlerisch) heißt dies Originalität in der Choreographie, Ausnutzung der Bodenfläche und Variabilität in der Gestaltung der Übung (Show). 

Die Endnote für eine Übung kann künftig bis maximal 30.0 Punkte erreichen und bei drei zusammengefaßten Übungen für den Mehrkampf kann sie bis zu 90 Punkten betragen.

Alter:

Die Einteilung nach den Altersklassen erfolgt für die nationale Wettkampfteilnahme. Hierbei ist es wichtig, dass alle Partner in einen Altersbereich hinein gehören müssen. Die Altersklassen lauten: 
Schüler: 6 bis 14 Jahre 
Jugend: 8 bis 16 Jahre 
Junioren: 11 bis 19 Jahre 
Meisterklasse (Senioren): ab 13 Jahre
Wobei bei der Jugend und Junioren eine Altersdifferenz von max. 6 Jahren
bei den Partnern einzuhalten ist.

Quelle: Sportakrobatikbund



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